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Roaming gibt's nicht mehr. Echt?
In den Ländern der EU telefonierst du mit deinem Handy zu denselben Bedingungen wie zu Hause. Doch ganz sicher vor Roamingfallen bist du auch in Europa nicht.

In der ganzen EU zuhause

Mit deinem Flatrate-Vertrag kannst du dein Handy im Urlaub genauso nutzen wie daheim. Vorausgesetzt, du urlaubst in einem Land der EU (oder in Island, Norwegen oder Liechtenstein). Klar, das Datenguthaben schmilzt, wenn du in der italienischen Sonne wie wild streamst. Aber das wäre zuhause auch so. Mehrkosten entstehen dir zunächst nicht. Erst, wenn dein Guthaben weg ist, kann dein Provider Roamingaufschläge verrechnen.

Achtung: Grenzgebiet!

Auch innerhalb der EU kannst du in die Roamingfalle tappen - und zwar in Grenzgebieten. Bist du zum Beispiel auf einer griechischen Insel in der Nähe der Türkei, kann's sein, dass ein türkischer Handymast übernimmt. Dann verrechnet dir dein Provider Roaming. Schalte im Grenzgebiet am besten die automatische Netzsuche aus. Das gilt übrigens auch für Österreich: In Vorarlberg könnte dein Handy auf ein Schweizer Netz springen. Roamingkosten wären die Folge.

Urlaub außerhalb der EU

Außerhalb der EU kann Surfen oder ein Anruf so richtig teuer kommen. Beträge bis zu 5 € pro Minute sind üblich, vor allem in Südamerika und Südostasien. Normalerweise wirst du per SMS über die Kosten informiert. Wenn du kein SMS mit den Kosten bekommst, erkundige dich ganz genau, wie viel für die Handynutzung fällig wird.

Beliebte Nicht-EU-Urlaubsziele

Türkei Ägypten Tunesien Thailand, Indien, Indonesien und der gesamte Südostasiatische Raum USA Südamerika Haben sich 60 Euro an Roaming-Kosten zusammengeläppert, dreht dir dein Provider im Normalfall das Datenroaming ab. Du bekommst ein Warn-SMS, wenn du 80 % dieses Betrags verbraucht hast. Aber Achtung: Bei manchen Providern lässt sich die Höchstgrenze für Roaming individuell festlegen. Überprüfe das sicherheitshalber!

Urlaub außerhalb der EU: Was tun?

Erkundige dich bei deinem Provider nach Roaming-Packages und überlege, ob du damit günstiger aussteigst.
Schalte am besten Daten-Roaming aus und such dir einen WLAN-Hotspot. In fast allen Restaurants und öffentlichen Einrichtungen werden die kostenlos angeboten.
Verzichte auf Telefonate und SMS und nutze lieber Internetdienste, wenn du in einem WLAN-Hotspot bist. Internettelefonie (VOIP) über Skype kostet dich dann nichts.
Kauf dir im Urlaubsland in einem Fachgeschäft eine Wertkarte mit Internet-Datenvolumen. Du hast dann zwar eine andere Telefonnummer, aber für Messenger-Dienste und Soziale Medien ist das egal. Achtung: Funktioniert nur mit entsperrten Handys.
Wenn du eine Nachricht auf deiner Sprachbox im Ausland anhörst, werden dir zwei aktive und ein passiver Anruf verrechnet. Der passive entsteht durch die Aufnahme des Anrufs. Deine Sprachbox muss anschließend die Nachricht zurück nach Österreich schicken, damit sie gespeichert werden kann - so entsteht der erste aktive Anruf. Wenn du sie dann auch noch abhörst, wird dir ein weiterer aktiver Anruf verrechnet. Das kann mitunter sehr teuer werden!
Hast du LTE? Dann könntest du im Nicht-EU-Ausland und in Grenzgebieten Opfer von Geisterroaming werden, auch wenn Du Daten-Roaming deaktiviert hast. Der LTE-Standard braucht nämlich eine Datenverbindung für den Betrieb: Es gehen ständig kleine Datenpakete hin und her. Mit der Zeit verursacht das beachtliche Kosten. Gegenmittel: Schraub dein Handy vorübergehend auf 3G runter.
Keine der EU-Bestimmungen zu Roaming gelten für Flugzeuge und Schiffe. Dort gibt es häufig WLANs, für deren Nutzung teils horrende Preise verrechnet werden. Geh am besten in den Flugmodus, wenn du auf ein Schiff steigst! Das gilt für Kreuzfahrtsschiffe ebenso wie für Fährschiffe. Mehr Informationen zum Thema Roaming findest Du auf der Website der RTR, der Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH. Link auf https://www.rtr.at/de/tk/TKKS_Roaming
Roaming

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