Was sind

Fixkosten?

Fixkosten Teil 1: Strom und Gas

Du möchtest gerne 10 Euro pro Woche sparen: Aber wo fängst du damit an? Um das zu entscheiden, brauchst du einen Überblick über deine Fixkosten. Wenn du weißt, wie viel Geld du monatlich ausgeben musst, dann kennst du auch dein Sparpotential.

Die Energiekosten werden sehr unübersichtlich abgerechnet. Der Zähler wird nur einmal im Jahr abgelesen. Deshalb wird erst im Nachhinein festgestellt, wie viel Strom und Gas du verbraucht hast. Der Energieverbrauch vom letzten Jahr ist dann die Vorlage für den Energieverbrauch vom nächsten Jahr. Monatlich oder im Quartal musst du ein Jahr lang eine bestimmte Summe zahlen. Am Ende des Jahres wird der Strom- und Gaszähler abgelesen. Es kann passieren, dass du dann noch etwas nachzahlen musst, weil du mehr Energie verbraucht hast als das Jahr davor. Dann werden deine Fixkosten für nächstes Jahr automatisch teurer. Aber wenn du weniger verbraucht hast, dann bekommst du eine Gutschrift und musst nächstes Jahr weniger zahlen.


Video: Dr. Dr. Money über den Unterschied zwischen fixen und variablen Kosten.

Du kannst dir deinen Energieanbieter aussuchen. Mit einem günstigen Energieanbieter hast du gleich eine günstigere Strom- und Gasrechnung.


Du willst deinen Stromanbieter wechseln und Fixkosten sparen? So geht's:
Du besuchst die Seite der E-Control und gibst in den Tarifkalkulator deine Postleitzahl an sowie die Anzahl der Personen, mit denen du zusammen wohnst. Auch die Kilowattstunden die du im Jahr verbrauchst, musst du eingeben. Du findest diese Information auf deiner Jahresabrechnung. Kein Problem, falls du diese nicht mehr hast, dann schätzt der Kalkulator deinen Verbrauch.

Wenn du das angeklickt hast, bekommst du eine Liste von Stromanbietern, die für dich günstiger sind. Der erste auf der Liste ist der billigste für deine Situation. Klick ihn einfach an und füll das Anmeldeformular online aus und schick es an deinen neuen Stromanbieter.